DAS NEUE STADION FÜR CHEMNITZ

Hier sind alle aktuellen Informationen zum geplanten Stadion-Umbau hinterlegt. Die wichtigsten Fakten kurz zusammengefasst hier.

Mittwoch, 8. Juli 2015

Stadtrat stimmt zusätzlichen Maßnahmen zu

Maßnahmen zur städtebaulichen Aufwertung und zur multifunktionalen Nutzung bestätigt

Der Stadtrat hat den zusätzlichen Maßnahmen beim Umbau des Stadions an der Gellertstraße bzw. im Umfeld zugestimmt. Die Maßnahmen sollen die Voraussetzungen dafür schaffen, das Stadion nach der Fertigstellung flexibler für Veranstaltungen nutzen zu können. Weitere Vorschläge beziehen sich auf eine städtebauliche Aufwertung des unmittelbaren Stadionumfeldes. Darüber hinaus haben sich während des Umbaus Anforderungen des DFB geändert, die umgesetzt werden müssen. In Bezug auf die Sicherheit im Stadion haben sich aus den Erfahrungen der Spiele während der Bauphase Erkenntnisse ergeben, deren Berücksichtigung die personelle Absicherung reduziert, die Sicherheit durch bauliche Maßnahmen jedoch verbessert. Zum jetzigen Zeitpunkt ist es noch möglich, auf die qualitative Ausgestaltung im Inneren des Hauptgebäudes und in den Außenanlagen Einfluss zu nehmen.

Zugleich bestätigte der Stadtrat, die für die zusätzlichen Maßnahmen notwendigen 1,67 Mio. Euro aus investiven Schlüsselzuweisungen und Mitteln fürs Stadtbad zu finanzieren, die in diesem Jahr nicht verbaut werden können. Die Mittel fürs Stadtbad sollen 2016 wieder in den Haushalt eingestellt werden.

Die Details der Entscheidung:

Städtebauliche Aufwertung des Umfeldes

Die Außenanlagen, die bei der Ausschreibung zum Bau eines Fußballstadions nur mit einer sehr einfachen Oberflächenbefestigung berücksichtigt worden waren, sollen aufgewertet werden. Die neu zu schaffenden Parkflächen sind derzeit mit sandgeschlämmter Decke beauftragt. Der vorhandene Parkplatz vor dem Hauptgebäude ist im Bestand bereits asphaltiert und zur Straße hin von alten Mauern umgeben. Eine qualitativ höherwertige Ausführung der neuen Parkflächen, etwa mit teilweiser Asphaltierung und Grünflächen, bedeutet nicht nur eine Angleichung ans neue Stadion, sondern erhöht auch die Befahrbarkeit und Nutzbarkeit und hilft, den Unterhaltungsaufwand perspektivisch um ein Vielfaches zu verringern.

Die qualitative Aufwertung des Stadionumfelds ermöglicht eine Verstärkung positiver städtebaulicher Effekte für den Sonnenberg, die bereits jetzt zu verzeichnen sind: In den zurückliegenden Monaten hat eine private Bauherrengemeinschaft zwei Millionen Euro in ein Gebäude an der Heinrich-Schütz-Straße investiert, das zu einem altersgerechten Wohnprojekt umgebaut werden soll. Für den Esche-Stift direkt neben dem Stadion konnte nach jahrelang erfolgloser Suche unterdessen ein Investor gefunden werden, der das denkmalgeschützte Gebäude teilweise erhalten und umbauen will.

Aktualisierte Anforderungen und Erfahrung aus der bisherigen Nutzung

Zugleich bieten der Umbau bei laufendem Spielbetrieb und die Nutzung bereits fertiggestellter Areale die Chance, Optimierungen innerhalb des Baukörpers vorzunehmen, die ansonsten erst nach der Inbetriebnahme festgestellt worden wären. Dies betrifft zum Beispiel die Umsetzung von Sicherheitsanforderungen der Polizei, die durch bauliche Maßnahmen perspektivisch die Zahl der Ordner und Einsatzkräfte reduzieren können. Zudem hat sich in der Zeit seit dem Vergabezeitpunkt die Medienrichtlinie des DFB geändert, so dass eine Anpassung an die aktuellen Anforderungen erfolgen muss, die für die Lizensierung maßgebend sind. Beispielsweise hat sich der Platzbedarf des Standortes für die Kamera an der Mittellinie um ein Drittel von vier auf sechs Meter erhöht. Diesem Umstand soll durch Verlegung des Kamerastandortes auf eine Balkonkonstruktion unter dem Tribünendach Rechnung getragen werden.

Veranstaltungen und Vermarktung

Im Hauptgebäude sollen, beispielsweise mit Trennwänden und Multimedia-Anschlüssen Räume geschaffen werden, die beispielsweise für Veranstaltungen, Seminare oder Firmenevents angeboten werden können. Auch Privatfeiern wie Hochzeiten oder Kindergeburtstage könnten dann, so wie das in anderen Stadien gern genutzt wird, stattfinden. Dieses Segment würde eine Ergänzung zum bisherigen Angebot in der Stadt sein. Außerdem wären Open-Air-Veranstaltungen im Stadion bzw. Stadionumfeld möglich.

Die zusätzlichen Vermarktungsmöglichkeiten schaffen nicht nur eine weitergehende Identifikation, sondern bieten auch die Vermarktungsmöglichkeiten für den Chemnitzer FC, der zu einer umsatzabhängigen Pacht verpflichtet ist und Mehreinnahmen für den Verein daher auch Mehreinnahmen für die Stadt bedeuten.

Finanzierung

Die zusätzlichen Kosten für alle vorgeschlagenen Maßnahmen belaufen sich auf insgesamt rund 1,875 Mio. Euro. Im Gesamtbudget für den Stadionumbau von 25,24 Mio. Euro stehen derzeit noch 208.500 Euro zur Verfügung. Die letztlich zusätzlich notwendigen 1,67 Mio. Euro werden wie folgt finanziert: 653.000 Euro stehen aus investiven Schlüsselzuweisungen des Freistaates zur Verfügung. Zusätzliche 1,01 Mio. Euro können aus dem Budget zur Sanierung technischer Anlagen verwendet werden. Derzeit sind für das Stadtbad lediglich die Haushaltsreste aus 2014 ausgegeben worden. Die planmäßig für 2015 veranschlagten Mittel von rund 1,5 Mio. Euro wurden noch nicht untersetzt, so dass eine Nutzung in diesem Jahr aufgrund des vorliegenden Planungsstandes und des notwendigen Vorlaufes nach Einschätzung des Fachamtes realistisch nicht mehr erfolgen kann. Diese Mittel werden unter Neuveranschlagung im 

Quelle: Stadt Chemnitz

Montag, 20. April 2015

Überdachung der Osttribüne - Rohbau des Hauptgebäudes – Teil der Westtribüne mit Tribünenplatten belegt

Über den Stand der Arbeiten auf der Stadionbaustelle an der Gellertstraße und den Projektfortschritt hat Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig heute turnusgemäß den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss informiert.

Das passiert derzeit: Hinter der Nord- und Südtribüne sind die Vorbereitungen für die Umzäunungen in vollem Gange. Im Eingangsbereich der jeweiligen Tribüne befindet sich bereits die Vereinzelungsanlage inklusive Zaunführung und Überdachung im Bau.

Die Überdachung der Osttribüne mit Anschluss an die Dachebenen der Nord- und Südtribüne wird derzeit vollzogen. Inzwischen verbinden große Metallrahmen die Tribünen Süd, Ost und Nord miteinander. Diese werden noch verglast. Hinter der Osttribüne folgt aktuell der Ausbau der sanitären Einrichtungen und der Kioske.

Für das Hauptgebäude am Stadion wird am Rohbau gearbeitet. Auf der sich davor befindenden Westtribüne wird unterdessen ein Teil bereits mit Tribünenplatten belegt.

Generalübernehmer BAM Sports hat bislang 33 Nachunternehmer mit Teilleistungen beauftragt. Der Großteil der Aufträge ging dabei an Unternehmen in der Region: 20 Unternehmen kommen aus dem Raum Chemnitz und neun weitere aus Sachsen.

Von den vertraglich gebundenen rund 25 Mio. Euro sind rund 15,2 Millionen bereits für Leistungen ausgezahlt worden. Darunter finden sich neben Baunebenkosten die Abrechnung für die Sanitärinstallation der Osttribüne, die Roh- und Ausbauarbeiten der Osttribüne und die Rohbauarbeiten der Westtribüne.

Im Gesamtetat von rund 25,2 Mio. Euro (neben dem Baubudget u.a. auch vom CFC übernommene Kosten und Fördermittel für den Abriss der Go-Kart-Halle) steht noch ein Budget von rund 300.000 Euro zur Verfügung. Davon sind ca. 70.000 Euro für noch nicht beauftragte Leistungen (wie Umplanung Kamerapodest, Umplanung Block 19 als Heimfanbereich, Änderungen Promenadenbereich) eingeplant.

Mit der Fertigstellung ist im 4. Quartal 2015 zu rechnen. Für das Eröffnungsspiel des Chemnitzer FC laufen derzeit die Abstimmungen, auch hinsichtlich des Gegners. In den wärmeren Monaten des nächsten Jahres soll es dann ein Wochenende des offenen Stadions für alle Chemnitzerinnen und Chemnitzer geben. Derzeit laufen die Planungen für das Begleitprogramm an diesem Tag.

Quelle: Stadt Chemnitz

Dienstag, 20. Januar 2015

Hauptgebäude abgerissen – Westtribüne fast vollständig abgetragen

Oberbürgermeisterin informiert im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss

Über den Stand der Arbeiten auf der Stadionbaustelle an der Gellertstraße hat Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig heute turnusgemäß den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss informiert. 

Die letzten Abbrucharbeiten innerhalb des alten Stadions sind derzeit in vollem Gange: Neben der fast vollständig abgetragenen Westtribüne sind in den vergangenen Tagen die ehemaligen VIP-Räume und der Kabinentrakt des Stadions abgerissen worden. Es wurde mit der Gründung der neuen Westtribüne und des Hauptgebäudes begonnen. Bis zum Heimspiel gegen Fortuna Köln am 31. Januar sollen möglichst auch 1600 Plätze auf der Osttribüne von den Fans in Betrieb genommen werden können.

Von den veranschlagten rund 25 Mio. Euro Baukosten sind rund 12,6 Mio. Euro bereits für Leistungen ausgezahlt worden. Darunter finden sich neben Baunebenkosten die Abrechnung für die Sanitärinstallation der Nord- und Südtribünen, die Roh- und Ausbauarbeiten der Osttribüne und der Teilabbruch sowie Fundamentarbeiten der Westtribüne.

Generalübernehmer BAM Sports hat bislang 33 Nachunternehmer mit Teilleistungen beauftragt. Der Großteil der Aufträge ging dabei an Unternehmen in der Region: 20 Unternehmen kommen aus dem Raum Chemnitz und neun weitere aus Sachsen.

Quelle: Stadt Chemnitz

Freitag, 10. Oktober 2014

Abriss der Haupttribüne in vollem Gange

Nun geht es dem "Herzstück" des Stadions an den Kragen, der Abriss der Haupttribüne ist in vollem Gange. Block "B" musste bereits vor einigen Wochen dran glauben, jetzt rückt der Bagger dem Rest der Tribüne zu Leibe. Unterdessen werden weitere Vorbereitungen für den Bau der Osttribüne getroffen, hier wird der Boden für die Medienleitungen vorbereitet. 

Quelle: Stadt Chemnitz

Mittwoch, 24.September 2014

Erstmalige Nutzung der fertig bestuhlten Nordtribüne

Die Stadt Chemnitz hatte ihre Stadträte und Medienvertreter für den 23. September zur Baustellenbesichtigung ins Stadion an der Gellertstraße eingeladen. Dabei erklärten Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und Bauleiter Kay-Uwe Panzer, dass der Bau im Plan liege.

Nach der Südtribüne ist nun auch die Nordtribüne komplett überdacht. Auf der Nordtribüne wurden die Schalensitze für die Heimfans und sogenannte Vario Seats für die Gästefans fertig montiert. Damit kann die Tribüne erstmals voll genutzt werden. Am Schwarzen Weg wird derweil eine Spundwand errichtet, bevor der Bau der Osttribüne beginnen kann.

Die Abrissbagger nehmen sich in der Zwischenzeit der Haupttribünen Stehplätze an. Dort hat die Demontage des bisher einzigen Stadiondachs an der Gellerstraße begonnen. 

Quelle: Stadt Chemnitz

Mittwoch, 17.September 2014

Großteil der Aufträge beim Stadionbau an Firmen aus der Region vergeben

Oberbürgermeisterin und BAM berichten turnusgemäß im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss

Über den Stand der Arbeiten auf der Stadionbaustelle an der Gellertstraße informierte heute Nachmittag turnusgemäß Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig den Planungs-, Bau- und Umweltausschuss des Stadtrates. Zum Stand des Baus berichtete zudem der zuständige Projektleiter des beauftragten Generalübernehmers BAM, Kay-Uwe Panzer.

Wie geplant konnte in der vergangenen Woche das Dach für die Südtribüne vor dem Ostderby gegen Hansa Rostock vollständig montiert werden. Die Nordtribüne soll bis zum Ende der Woche mit einem Dach versehen werden.

Von den veranschlagten rund 25 Mio. Euro Baukosten sind rund 8,9 Mio. Euro bereits für Leistungen ausgezahlt worden. Darunter finden sich neben Baunebenkosten die Abrechnung der neuen Tribünen Nord und Süd samt Überdachung sowie der Ausbau der Promenadenbereiche dieser Tribünen. Zudem sind der Abbruch der Osttribüne und das Umsetzen der Flutlichtmasten abgeschlossen.

Die nächsten Schritte werden der Teilabbruch Westtribüne sowie die Montage der Schalensitze auf der Nordtribüne sein, so dass auch diese Tribüne schrittweise von den Gäste- und Heimfans in Besitz genommen werden kann.

Generalübernehmer BAM Sports hat bislang 28 Nachunternehmer mit Teilleistungen beauftragt. Der Großteil der Aufträge ging dabei an Unternehmen in der Region: 18 Unternehmen kommen aus dem Raum Chemnitz und sieben weitere aus Sachsen.

Nachdem am 12. Juni die Gesamtbaugenehmigung erteilt wurde, sind je nach Baufortschritt weitere Teilbaugenehmigungen notwendig für die kombinierte Nutzung von Bestand und Neubau, da der Umbau bei laufendem Spielbetrieb erfolgt.

Mittwoch, 19. März 2014

Presseinfo der Stadt Chemnitz

Der Komplettumbau des Stadions an der Gellertstraße liegt weiter im Plan. Darüber hat heute die Stadtverwaltung turnusgemäß im Planungs-, Bau- und Umweltausschuss informiert. Der Teilabbruch des Bahndepots neben dem Stadion ist weit fortgeschritten. Die Südtribüne des Stadions ist bereits vollständig abgetragen. Der Rückbau der Nordtribüne befindet sich in den letzten Zügen. Teilbaugenehmigungen wurden inzwischen für den Rückbau des Teilbereiches Westtribüne, für Maßnahmen zur Gewährleistung von Flucht- und Rettungswegen und für Baumfällarbeiten erteilt. Für die Gründungsarbeiten der Nord- und Südtribüne sind Teilbaugenehmigungen beantragt. Die letzten Unterlagen für die Gesamtbaugenehmigung werden durch den Generalübernehmer derzeit überarbeitet und nachgereicht.Die bisherigen Kosten belaufen sich auf rund 2,7 Mio. Euro. Diese beinhalten neben den in den vorigen Ausschüssen berichteten Kosten die bisherigen Baunebenkosten, weitere Abschlagszahlungen unter anderem für den Teilabbruch des ehemaligen Bahndepots, den Rückbau der Süd- und Nordtribüne sowie das Errichten provisorischer Zugänge im Stadion. Der weitere Ablauf: Ist die Nordtribüne nach dem Bau wieder in Betrieb, wird die Südtribüne fertig gebaut. Parallel dazu erfolgt der Abbruch der Haupttribüne. Nach der Eröffnung der Südtribüne für Zuschauer wird die Osttribüne abgebrochen und die seitliche Haupttribüne beendet. Mit Inbetriebnahme der seitlichen Haupttribüne werden die Osttribüne sowie die Businesstribüne ausgebaut, die als letztes in Betrieb genommen wird. Während das neue Stadion Stück für Stück seine Gestalt annimmt, haben bei den Spielen jeweils 10.000 Zuschauer Platz.

(Quelle: Pressestelle der Stadt Chemnitz)

Donnerstag, 23. Januar 2014

Spatenstich zum Stadionbau

Am heutigen Tag um 15:00 Uhr fand im Bereich des Zugangs Südtribüne, Haupteingang Heinrich-Schütz-Straße, der symbolische Erste Spatenstich statt. Impressionen hier!

Mittwoch, 15. Januar 2014

Abschiedsspiel vom alten Stadion an der Gellertstraße

Bereits vor dem Spiel war vielen Anhängern der Himmelblauen klar, dass dieses Spiel kein normales werden würde. Nicht nur die Tatsache, dass sich mit dem 1. FC Kaiserslautern einer der ganz großen und renommierten Vereine des deutschen Fußballs im Stadion an der Gellertstraße die Ehre gab, sondern auch die Anwesenheit vieler ehemaliger Fußball-Idole des Chemnitzer Fußballanhangs sorgte für einen würdigen Rahmen rund um den Abschied vom „Alten Stadion an der Gellertstraße".

Und so pilgerten am heutigen Abend 4.805 Zuschauer in ihr Stadion und damit den Ort von dem wahrscheinlich jeder Fan der Himmelblauen seine ganz eigene Geschichte erzählen kann und dieser mit dem neuen Stadion bald ein weiteres Kapitel hinzufügen kann. Doch bevor ein letztes Mal symbolisch die Flutlichter ausgingen, boten die Akteure auf dem Feld eine ansehnliche Partie auf Augenhöhe, bei der ein Klassenunterschied nicht erkennbar war. (Auszug aus Spielbericht von Michael Thiele)

Spielticker Chemnitzer FC - 1.FC Kaiserslautern 0:0

Donnerstag, 10. Oktober 2013

Vorstellung Stadionplan durch GÜ

Gemeinsame Pressemitteilung der Stadt Chemnitz und des Chemnitzer FC

Präsentation des Stadionumbaus: Generalübernehmer und Stadionarchitekt stellen Entwürfe vor

OB Ludwig: Stadion als Impuls für den Sport und die regionale Wirtschaft – Prüfung beendet: EU-Kommission hat keine Einwände

Das neue Stadion für Chemnitz: Vor zirka 250 Gästen – darunter Stadträten, Vertretern der Fans und Sponsoren sowie der Mannschaft – haben Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig und der CFC-Vereinsvorsitzende Dr. Mathias Hänel am Donnerstagabend das Stadionprojekt vorgestellt. Sie taten das gemeinsam mit Axel Eichholtz, dem Geschäftsführer der BAM Sports GmbH, die mit der BAM Deutschland AG den Zuschlag als Generalübernehmer erhalten hatte, sowie Dr. Stefan Nixdorf, dem Architekten des neuen Stadions.

Der Stadionentwurf und der aktuelle Planungsstand wurden dabei im Gespräch mit den Gästen detailliert vorgestellt. Dabei ging es um technische Anforderungen ebenso wie um besondere Komponenten wie den „Fanschal“, der sich als Gestaltungselement um die Fassade des Hauptgebäudes schmiegt und damit die emotionale Verbindung zwischen der Arena und den Besuchern bildet. Das Hauptgebäude selbst – direkt am Stadionrund – wird ein Alleinstellungsmerkmal des Chemnitzer Stadions sein. Darüber hinaus greift es in seiner Gestaltung die Fensterform des jetzigen Gebäudes auf. Ein weiteres besonderes Detail der Stadionarchitektur sind die markanten Stützen der Außenansicht der Tribünen. Ebenfalls präsentiert wurde beispielsweise die Anordnung der einzelnen Etagen, auf denen sich etwa die Mannschaftsräume, die künftige Businesslounge oder Funktionsräume befinden.

Derzeit arbeitet die BAM an der Ausführungs- und Genehmigungsplanung. Ist diese abgeschlossen, wird der Bauantrag gestellt. „Ich freue mich, dass wir das neue Stadion endlich präsentieren können und damit greifbar wird, dass es wirklich losgeht“, so Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig. „Der Chemnitzer Fußball hat darauf lange gewartet. Das Stadion an der Gellertstraße wird im nächsten Jahr 80 Jahre alt – es ist also an der Zeit.“ Der Stadionumbau bedeute zudem nicht nur einen Impuls für den Sport, sondern auch für Handwerk und Wirtschaft in der Region.

„Der Siegerentwurf der BAM passt aus unserer Sicht sehr gut zum innerstädtischen Charakter unseres Traditionsstandortes Gellertstraße. Wir hoffen, dass der jetzt absehbar bevorstehende Baustart einen Schub für den CFC mit sich bringt“, so der CFC-Vorstandsvorsitzende Dr. Mathias Hänel.

„Wir freuen uns, unsere Erfahrung für ein so spannendes Projekt einsetzen zu können. Die besondere Herausforderung, im laufenden Spielbetrieb etwas Neues entstehen zu lassen, konnten wir bereits bei anderen Projekten unter Beweis stellen. Was besonders ist: Im Chemnitzer Stadion wird es eine barrierefreie Haupttribüne geben. Das ist außergewöhnlich. Stadt und Verein haben von Anfang an viel Wert darauf gelegt, gute Zugangsmöglichkeiten für alle zu schaffen“, erklärt Axel Eichholtz, der Geschäftsführer der BAM Sports GmbH.

„Das neue Stadion ist entwickelt worden in dem Bewusstsein einer langen Tradition des Vereins und der Aufgabe eines modernen, sicheren, familienfreundlichen und nachhaltigen Stadions. Daher ist die Entwurfsidee für das Stadion die Verbindung von Tradition und Moderne. An den weithin sichtbaren Flutlichtmasten wird dieses Konzept deutlich. Gestern wie morgen orientieren sich die Besucher an den gleichen Elementen“, sagt Stadionarchitekt Dr. Stefan Nixdorf.

Oberbürgermeisterin Barbara Ludwig konnte zudem am Donnerstagabend eine weitere gute Nachricht verkünden: Bei der Prüfung der Europäischen Kommission zum Thema Beihilferecht – dabei ging es um den Bau des Stadions und die Frage der Nutzung durch den CFC – wurden keine Einwände erhoben.

Stichwort Stadion

Der Umbau des Stadions an der Gellertstraße soll bei laufendem Spielbetrieb und mit einem Budget von maximal 25 Mio. Euro erfolgen. Geplant ist eine moderne Arena mit 15.000 Plätzen, davon ca. 9.000 Sitz- und 6.000 Stehplätze einschließlich eines Familienblocks und barrierefreien Plätzen. Bauherrin ist die Stadt Chemnitz.

Samstag, 18. Februar 2012

2. Aktion: Eckhaus fällt

In dieser Woche wurde mit dem Abriß des Eckhauses neben der Go-Kart-Bahn begonnen. Das Gebäude an der Ampelkreuzung Zietenstrasse / Heinrich-Schütz-Strasse steht schon seit geraumer Zeit leer. Das Grundstück wird später als Parkplatz bzw. Stadionvorplatz genutzt.

Quelle: www.cfc-fanpage.de (Frank Neubert)

Quelle: www.cfc-fanpage.de - Frank Neubert

Donnerstag, 26. Januar 2012

1. Aktion: Baumfällen

In dieser Woche begannen die Vorbereitungen im Stadion an der Gellertstrasse zum umfassenden Umbau mit dem Fällen mehrerer Pappeln. Die gesamten Arbeiten werden sich bis in den März hinein ausdehnen.

Quelle: www.chempixx.de - Peggy Schellenberger