Der Spielbericht

Datum

01.03.2015 14:00 Uhr

Stadion

Sporthalle Mosel

Zuschauer

25
 
 

Schiedsrichter

unbekannt

SRA

unbekannt
 
 

Sächsicher Fußballverband

0 : 0

Chemnitzer FC

Aufstellung SFV

unbekannt

Aufstellung CFC

Heymann - Walzel - Stübner - Detzner - Richter - Riese - Handrick - Wiedner - Todt - Schnabel
 

Auswechselbank

unbekannt

Auswechselbank

unbekannt
 
 

Trainer

unbekannt

Trainer

Jörg Thomas
 

So fielen die Tore

SFV

-

CFC

-
 
Der Spielbericht von Trainerteam

 Endlich einmal belohnt worden

Nach vielen Anläufen, die zum Teil sehr unglücklich endeten, sind unsere C-Juniorinnen endlich einmal von einer Landesmeisterschaft mit einer Medaille zurückgekehrt. Nachdem die D-Juniorinnen am Vortag mit Gold zurückkehrten, wollten auch die C-Mädels in Nichts nachstehen. Allerdings hatten sie es mit mehreren Vereinen auf Augenhöhe zu tun, wo oftmals die Tagesform entscheidet.

Zudem mußten sich alle Teams ersteinmal mit dem veränderten Spielgerät und völlig anderen Regeln vertraut machen. Viele Torarme Spiele waren die Folge davon.

Zum Turnier: Gleich im ersten Spiel kam es zum Stadtduell gegen den Post SV Chemnitz. Trotz allem Bemühens, lief bei uns spielerisch sehr wenig zusammen. Die beste Chance hatte Lizanne Handrick, die aber an der Keeperin scheiterte. Als die Mädels merkten, daß ihnen die Zeit so langsam davonlief, wurden sie immer hektischer und dadurch kam der Gegner besser ins Spiel. Doch unser Prunkstück war an diesem Tage die Abwehr. Was unsere stark agierenten Abwehrmädels nicht klären konnten, war bei einer gut aufgelegten Luisa Heymann in sicheren Händen. So endete das Spiel mit 0:0.

Danach mußte man gegen den DFC Westsachsen Zwickau ran. Es war ähnlich wie im ersten Spiel. Verkrampft versuchte man irgendwie den Futsal im Gehäuse des Gegners unterzubringen. Doch es gelang nicht viel. Im Gegenzug kam aber auch Zwickau zu keiner nennenswerten Torchance. Also wieder ein 0:0.

Nun mußte man gegen RB Leipzig ran, die bis dahin jedes Spiel gewonnen hatten. Unsere Mädels agierten überlegen. Doch das alte Lied mit der Chancenverwetung blieb erhalten. So strich ein Schuß von Lisa Wiedner um Zentimeter am Tor vorbei. Hinten ließen Alina Walzel und Lea Detzner wiederum fast gar nichts zu. Also endete auch dieses Spiel 0:0.

Die Mädels waren nun schon etwas niedergeschlagen und ratlos. Zum Teil schauten sie etwas ungläubig, als der Trainer sagte " Hier geht noch was, es ist noch nichts verloren"-auch andere Mannschaften hatten so ihre Probleme mit den ungewohnten Regeln.... 

Nun ging es gegen die vorher hoch gehandelte Mannschaft aus Bischofswerda. Und endlich kehrte das Glück zurück, als ein Schuß von Lisa Wiedner unter Mithilfe der Torhüterin ins Netz rollte. Nun wurden sogleich alle 4 Abwehrspezialistinnen aufs Parkett beordert. Bischofswerda kam praktisch zu keiner Torchance. Durch dieses 1:0 war man plötzlich wieder auf Kurs Bronzemedaille. Man konnte sehen, wie sich die Mienen der Mädels aufhelllten und die Anspannung wich.

Da Post Chemnitz gegen Zwickau inzwischen die gleichen Probleme plagten, wie vorher unser Team, war plötzlich sogar wieder Platz 2 in Reichweite. Vorraussetzung war ein Erfolg gegen den Bornaer SV. Unser Team war nun nicht wiederzuerkennen. Auf einmal lief es auch spielerisch. Durch Tore von Lisa Wiedner, Nadine Stübner und Marie Schnabel, wurde ein 3:0 Erfolg gefeiert, der eigentlich noch weit höher hätte ausfallen müssen.

Platz 3 hatte man nun schon mal sicher.... Im letzten Spiel standen sich RB Leipzig und Post Chemnitz gegenüber. Um uns noch von Platz 2 zu verdrängen, hätte Post das Match gewinnen müssen. In einem hochklassigen Spiel gewann jedoch RB Leipzig mit 1:0, was mit dem Schlußpfiff einen himmelblauen Jubelschrei zur Folge hatte.

RB Leipzig konnte sich am besten auf Futsal einstellen und gewann deshalb verdient dieses Turnier vor unseren Mädels und Post Chemnitz.

Stolz nahmen unsere Mädels die Medaillen entgegen und posierten fürs Mannschaftsfoto. Zuvor war Alina Walzel noch ins All-Star Team gewählt worden, das diesmal die Trainer wählten, da niemand von den Auswahltrainern anwesend war. So kamen diesmal die Mädels ins Team, die durch Leistung überzeugten und nicht die Lieblinge der Auswahltrainer, was meist immer die gleichen sind. Man sollte überdenken, diese Wahl immer so zu machen!

Der 2. Platz wurde auf der Rückfahrt noch bei einem Burgertempel in Glauchau ausgiebig gefeiert.

 

Das Spielstenogramm

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