Die Chemnitzer FC Fußball GmbH hat die Drittliga-Saison 2019/2020 mit einem Überschuss beendet. Auch beim CFC führten die Corona-Pandemie und fehlende Zuschauereinnahmen bei gleichbleibender Kostenstruktur im laufenden Geschäftsbetrieb zu Verlusten. In der Bilanz schließt die Chemnitzer FC Fußball GmbH bei einem Jahresumsatz von ca. 5,5 Millionen Euro jedoch mit einem Überschuss von knapp 200.000 Euro ab.
„Das Ergebnis ist das Resultat aus gemeinsamer, seriöser Arbeit zwischen Gremienvertretern, Gesellschaftern und dem Team der Geschäftsstelle. Die Bereitschaft der Spieler und des Trainer- und Betreuerteams auf Gehälter zu verzichten und dass alle Mitarbeiter der Kurzarbeiterregelung zustimmten, waren bedeutende Signale an den Gesellschafterkreis nochmals zu unterstützen. Sie haben in der äußert schwierigen Zeit während der Spielunterbrechung im Frühjahr 2020 und der anschließenden Geisterspiele dem CFC erneut zuverlässig zur Seite gestanden und finanziellen Rückhalt gegeben“, erklärt Michael Reichardt, Geschäftsführer der Chemnitzer FC Fußball GmbH.
Romy Polster, Vorstandsvorsitzende des Chemnitzer FC e.V.: „Das erwirtschaftete Plus aus der vergangenen Saison und die staatlichen Soforthilfen und -programme helfen uns jetzt ein Stück weit durch die weitergehende schwierige Situation. Unser Ziel muss es jedoch sein, solche positiven Zahlen künftig auch ohne das Zutun unserer vielen engagierten Gesellschafter nachhaltig selbst zu erwirtschaften. Hierfür benötigen wir auch weiterhin Unterstützung unserer Partner, Sponsoren und den Unternehmen der Region. Wir haben gut gearbeitet und die Insolvenz in Kürze beendet. Jetzt gilt es, diesen positiven Trend sportlich und wirtschaftlich gemeinsam zu stabilisieren.“
Das positive Ergebnis des Chemnitzer FC steht dabei dem Trend der 3. Liga entgegen. Von den 20 Clubs erzielten 13 einen Fehlbetrag. Die Clubs der 3. Liga haben durchschnittlich einen Fehlbetrag von 1,61 Millionen Euro zu verzeichnen. Dies geht aus dem vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) veröffentlichten Saisonreport hervor.
Zum Vergleich: Im Durchschnitt erwirtschafteten die Clubs der 3. Liga einen Gesamtertrag pro Klub in Höhe von 10,8 Millionen Euro, dagegen stiegen allerdings auch die Ausgaben für die Aufwendungen auf 12,4 Millionen Euro. Auf den Tabellenplätzen 14-20 lagen die Gesamtaufwendungen bei durchschnittlich 7,4 Millionen Euro, bei einem durchschnittlichen Gesamtertrag von 7,31 Millionen Euro.
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