Der Spielbericht

Glanzloser Pflichtsieg gegen schwache Lausitzerinnen

Mit einem verdienten 2:0 Erfolg bleiben die CFC-Frauen vorn dran. Da das Chemnitzer Team mit argen Verletzungsproblemen gebeutelt wird , konnte man von vornherein keine Galavorstellung erwarten.  Mit Ivonne Hesse , Carolin Horn , Loreen Schmidt , Nancy Grüger , Susanne Heinrich und Sina Quinting war die Ausfalliste mehr als lang. Zu allem Ãœberfluß gingen auch noch Stephanie Göpfert und Christin Janouch angeschlagen ins Spiel.

Davon und von der neuen Heimspielstätte auf dem Neubauernweg , ließen sich die Chemnitzerinnen zunächst nicht aus dem Konzept bringen. Als Tina Heimpold nach 3min von rechts flankte , wußte sich eine Hoyerswerdaerin nur noch per Handspiel zu helfen. Der Schieri zeigte ohne zu zögern auf den Punkt. Entsetzen ,denn Anne Zöllner schoß rechts am Tor vorbei. Doch kurz danach aufatmen , denn Wiederholung des Ganzen , weil eine Gästespielerin zu früh in den Strafraum gelaufen war. Im 2. Versuch traf Anne Zöllner nun sicher(4.min).

Erst nach 25 min kamen die "Himmelblauen" wieder vors Gästetor-und wie. Julia Bätz ging über links an allem was im Weg stand vorbei und ließ mit platziertem Schuß ins lange Eck Klump im Hoywoy Tor keine Chance. Noch eine Chance für den CFC. Doch der Weitschuß von Christin Janouch ging um Zentimeter am Dreiangel vorbei. Hoyerswerda im Angriff fand praktisch während 90 min gar nicht statt. Bis zur Pause eine 2:1 Ãœberzahlsituation , die kläglich ins Abseits gespielt wurde. Sandra Felber im CFC-Tor mußte in gesamten Spielverlauf nicht einmal ernsthaft eingreifen.

Die zweiten 45 min sind schnell zusammengefaßt. Auf CFC Seite mehrere Schußversuche der sehr bemühten Theresa Hinkel , die sich ihr Tor wohl für nächste Woche im Spitzenspiel in Heidenau aufgehoben hat. Hoyerswerda gab nach verletzungsbedingten Ausfall ihrer Kapitänin Zschieschang entgültig auf und beim CFC wurde Stephanie Göpfert wurde im Hinblick auf Heidenau vorsichtshalber ausgewechselt. So lief die Uhr herunter , ohne das nennenswertes passierte. Trainer Gerstenberger meinte "Auch solche Spiele muß man erst einmal gewinnen" und ging erfreut zum von Hauptsponsorin Petra Ullrich von der R.R.U. spendierten Mannschaftsessen im "Goldenen Hahn".