Chemnitzer FC Die Himmelblauen Chemnitzer Fußballclub
geboren: 31. Juli 1987 in Dachau
"Er ist eines der bekanntesten Gesichter der Liga, die Fans feiern ihn als "Fußballgott". Es ist der Blick, der ihn verrät. Wach und flink wandern seine dunklen Augen hin und her. Begleitet von einem verschmitzten Lächeln. So ähnlich präsentiert sich Anton Fink auch auf dem Rasen. Als hängende Spitze streift er permanent um die gegnerischen Strafräume. Listig wie ein Fuchs, stets auf der Suche nach jeder noch so kleinen Lücke. Um dann blitzschnell zu handeln. Keiner ist in der 3. Liga erfolgreicher als er. Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann er die 100-Tore-Marke knackt - als erster Spieler in der 2008 eingeführten Spielklasse."
Torjäger Fink Chemnitzer Pokalheld
"Am Freitag schoss der 27-Jährige seine «Himmelblauen» mit insgesamt drei Toren beim verrückten 10:9-Sieg nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal gegen den 1. FSV Mainz 05 in die zweite Runde. «Wenn er seine Möglichkeiten voll ausschöpft, ist Toni einer, der in der dritten Liga nichts zu suchen hat», lobte ihn sein Trainer Karsten Heine. In dieser Spielzeit traf der 1,71 Meter große Mittelstürmer in vier Partien dreimal und hat somit entscheidenden Anteil an der Tabellenführung. «Er ist jetzt Kapitän. Er soll und muss voranmarschieren und das macht er sehr gut», betonte Heine. Gegen Mainz dürfte er sich in die Notizzettel höherklassiger Vereine gespielt haben. «Es war bemerkenswert, was er für eine Laufleistung gebracht hat, wie er nach hinten gearbeitet und den Gegner bearbeitet hat», schwärmte Heine.“
"Was Gerd Müller bis zur Ablösung durch Robert Lewandowski für die Bundesliga war, ist Anton Fink für die 3. Liga. Mit 136 Treffern führt er einsam und allein die ewige Torschützenliste an. Seine Glanzzeit in der 3. Liga erlebte der Rekordschütze beim Chemnitzer FC, für den er zwischen 2012 und 2017 117 Pflichtspieltore erzielte und maßgeblich am Höhenflug des Ost-Vereins in der 3. Liga mitwirkte. In Chemnitz wird er mit seinen 117 Treffern als erfolgreichster Torschütze in der Vereinsgeschichte gefeiert."
