Eberhard Vogel

Vereinslegende

 

geboren: 8. April 1943 in Frankenberg / Sa.

Datensammlung

  • Ehrenmitglied
  • 249 Spiele für den FCK
  • 99 Tore für den Verein
  • Kapitän der Himmelblauen zwischen 1969 und 1970
  • 47 Einsätze für die DDR-Nationalmannschaft
  • DDR-Meister 1967
  • DDR-Fußballer des Jahres 1969
  • 2 Spiele im Europapokal der Landesmeister 1967/1968
  • Pokalfinale 1968/1969

Pressezitate

Fuwo Nr. 15 vom 11.4.1967

Dynamo Dresden - FC Karl-Marx-Stadt 0:1

"Dynamo-Kapitän Pfeifer überreichte beiden Geburtstagskindern vor dem Anpfiff Blumen. Vogel und Kallenbach gratulierten sich gegenseitig, und genau 150 Sekunden später hatte der Linksaußen das erste Duell gegen den Torwart zu seinen Gunsten und damit das Spiel entschieden. Steinmann schlug den ersten Eckball in den Torraum. Kallenbach blieb wie angewurzelt stehen. Vogel bedankte sich für diesen Fehler auf seine Weise, stieg nach oben und schmetterte die Kugel mit dem Kopf in die Maschen. 2000 Karl-Marx-Städter Schlachtenbummler jubelten, schwenkten blau-weiße Fahnen."

 

Fuwo Nr. 48 vom 30.11.1965, SC Karl-Marx-Stadt - Chemie Leipzig 2:0

Vogel im Strafraum dynamisch

 

"Der FCK brauchte über eine Stunde, ehe er den Widerstand der Gäste brach. Erlöst war er tatsächlich erst in der 90. Minute durch Vogels drittes Tor. [..] So gewann der FCK „die größeren Spielanteile, erzielte die größere Torschußquote“, wie es Trainer Bringfried Müller formulierte. Und nicht zuletzt besaß der Gastgeber in Lienemann-Vogel ein vorzügliches, famos aufeinander abgestimmtes Stürmerpaar (eine Meisterleistung das dritte Tor!). „Eine Klasse für sich dieser Vogel!“ anerkannte Gerhard Hofmann zu Recht. Zwei Tore bereitete er vor, eins besorgte er selbst!"

Buch „100 Jahre Chemnitzer Fussball“

Gerhard Claus, 1999

"'Der Vogel flog Urbanczyk davon' war nach einem der besten Punktspiele des Erberhard Vogel im März 1963 zu lesen. Gerade hatte „Matz“ gegen Halle alle vier Tore seiner Mannschaft erzielt. Fast zehn Jahre lang spielte er erfolgreich für den Karl-Marx-Städter Club, mit dem er 1967 deutscher Meister der DDR wurde. 74 Mal sollte sich Vogel im Verlauf seiner klasse Laufbahn das Nationaltrikot überstreifen.

Fuwo Nr. 49 vom 3.12.68, FCK - BSG Wismut Aue 3:1

Großartiger Vogel nicht zu bremsen

"Der FCK brauchte über eine Stunde, ehe er den Widerstand der Gäste brach. Erlöst war er tatsächlich erst in der 90. Minute durch Vogels drittes Tor. [..] So gewann der FCK „die größeren Spielanteile, erzielte die größere Torschußquote“, wie es Trainer Bringfried Müller formulierte. Und nicht zuletzt besaß der Gastgeber in Lienemann-Vogel ein vorzügliches, famos aufeinander abgestimmtes Stürmerpaar (eine Meisterleistung das dritte Tor!). „Eine Klasse für sich dieser Vogel!“ anerkannte Gerhard Hofmann zu Recht. Zwei Tore bereitete er vor, eins besorgte er selbst!"