Michael Ballack

geboren: 26. September 1976 in Görlitz

• Ehrenmitglied
• Repräsentant des Vereins
• Fußballer des Jahres 2002, 2003 und 2005
• Deutscher Meister und Pokalsieger
• Vize Welt- und Europameister
• 55 Spiele für den Verein
• 13 Tore

„Man muss sich nur immer wieder dieses eine Tor anschauen, dieses eine Tor gegen Südkorea im Halbfinale der WM 2002, dann begreift man das Spiel von Michael Ballack sofort. [..] Die Chance war zehn zu neunzig, dass da noch was Vernünftiges passiert. Trotzdem sagt er sich: Ich renn da jetzt hin. [..] Das ist auch typisch Ballack, dass er nachgeht wie ein Stürmer, der zögert keinen Moment, der rennt weiter, und dann kommt der Ball wieder, mit links, zack, Tor. [..] Ich weiß von vielen anderen Nationaltrainern: Die haben alle Angst vor Michael Ballack. Er hat einfach die Gabe, dir wehzutun.“ (Rudi Völler)

„Das war fast eine Offenbarung. Ein kleiner Knopf, aber alles da: Flugball, Annahme mit der Brust, runter, Innenrist, Außenrist, rechts wie links. Unglaublich, mit zehn Jahren!“ (Joachim Müller, FCK-Jugendtrainer)

„Er war leicht zu motivieren. Du musstest nur sagen: Das schaffst du nicht, den Ball fünfzigmal auf dem Kopf tanzen zu lassen! Du konntest Gift darauf nehmen, dass er es dir zwei Tage später vorführte.“ (Joachim Müller, FCK-Jugendtrainer)

„Michael machte damals schon diese Kopfballtore. Er hatte das alles. Auch diesen aufrechten Gang. Manche hielten das für überheblich. Aber das hat damit zu tun, dass man den Überblick bewahrt, peripheres Sehen. Er erinnerte mich sofort an Beckenbauer.“ (Reinhard Häfner, Ballacks erster Profi-Trainer, 1994)

„Er ist ein fantastischer Fußballer, wenn auch ein anderer Spielertyp, als ich es war. Und ich freue mich, dass er nie den Bezug zu seiner Heimat verloren hat, was so viele tun.“ (Rico Steinmann) “